„Die Mitte“
Zu den Schüler*innen:
- Schüler*innen unterschiedlicher Religionen/Konfessionen und „konfessionslose/religionsferne“ Schüler*innen werden gemeinsam unterrichtet.
- Es geht jetzt neu um „sola Schüler“. Das wäre ein gutes protestantisches Prinzip.
Zu den Lehrer*innen:
- Die Lehrkraft besteht aus 4 Steinen: Staatlich-neutral/muslimisch u.a. Religionen/konfessionslos/evangelisch -> Der Kopf der Lehrkraft ist bewusst evangelisch. Insgesamt hält sich die Lehrkraft allerdings im Hintergrund und bleibt nicht auf den Baukasten beschränkt (sondern ragt rüber).
- Die Lehrkraft sollte „Haltung“ zeigen. Die Lehrkraft kann aber auch Themen unterrichten, hinter denen sie nicht steht.
- Die Lehrkraft soll einen Perspektivwechsel vornehmen/initiieren.
- Die Lehrkraft hat als Privatperson im Religionsunterricht nichts zu suchen. Aber wenn der Lehrkraft z.B. nur Fundamentalist*innen begegnen, verhält sie sich anders als in einer Gruppe von Indifferenten. Sie muss den Perspektivwechsel in dem Sinne forcieren, als dass sie häufig die genaue Gegenposition einnimmt.
Zur Verantwortung:
- Die Verantwortung liegt erstmal eher bei den Evangelischen – ist aber austauschbar.
Zu den Zielen:
- Die Schüler*innen sollen eine religiöse Identität entwickeln. Die Schüler*innen stehen dabei um die Ziele drum herum (dabei befinden sich die lustlosen Schüler*innen hinter der Ziele-Wand, da diese nicht zu erreichen sind).
- Eine „Zieltür“ die den RU eröffnet und Lehrer*innen und Schüler*innen verbindet.
Zum Profil / Allgemeines:
- Kein Ethikunterricht, denn am Ende sollen religiös motivierte Schüler*innen stehen.
- Insgesamt „knirscht“ es gewaltig, vor allem im Hinblick auf die Kirche.