„Einheit in der Vielfalt“
Zu den Schüler*innen:
- „Eine bunte Klasse im Stuhlkreis“ – „Konfessionslose“ Schüler*innen und Schüler*innen unterschiedlicher Religionen/Konfessionen werden gemeinsam unterrichtet.
- Schüler*innen können sich jedoch für Philosophie abmelden.
Zu den Lehrer*innen:
- Lehrkräfte unterschiedlicher Religionen und Konfessionen unterrichten unter staatlicher Obacht.
- „Wenn wir meinen, christliche Lehrer*innen können muslimische Schüler*innen unterrichten bzw. ‚Islam‘ unterrichten, dann muss dies auch andersherum gedacht werden.“
- Alle Lehrer*innen haben eine staatliche Grundausbildung.
- Die Lehrer*innen bilden gemeinsam den „Verantwortungsblock“ des Religionsunterrichts.
- Es unterrichtet immer eine Lehrkraft – egal welcher Religion/Konfession – im gegenseitigen Vertrauen. Es gibt keine Phasen. Das was da ist, soll genutzt werden.
Zur Verantwortung:
- Die Frage nach der verfassungsrechtlichen Verantwortung bleibt ungeklärt. Möglicherweise können alle „ihre Verantwortung“ behalten?
Zu den Zielen:
- Das oberste Ziel: „Verantwortliches Denken & Handeln im Hinblick auf Religion & Glaube“; alle anderen Ziele sind darunter gefasst und wurden extra andersherum positioniert.
- Der Ziel „Glaubensvermittlung“ wird als Glaubensdialog aufgefasst und „Wertevermittlung“ wird als Werteorientierung interpretiert.
Zum Profil / Allgemeines:
- Das Modell weist ausdrücklich viele Ähnlichkeiten zum „Hamburger Weg 2.0“ auf und ist aber nicht zu vergleichen mit „Hamburg 1.0“ welches evangelisch verantwortet wurde.
- Philosophie ist in diesem Modell nicht integriert.
- Viele Probleme: Alle müssen mitziehen können; fehlende Fachkompetenz im Ministerium.