„Identität und Pluralität“
Zu den Schüler*innen und Lehrer*innen:
- Zwei unterschiedliche „Klassenmodelle“
- Religionskunde/Weltkunde?!
- Unterricht im Klassenverband („multikulti“: muslimische, katholische und evangelische SuS)
- Die (religiöse) Identität der Lehrkraft ist in diesem Modell ungeklärt
- Wichtig ist, dass die Lehrkraft ihre (religiöse) Identität nicht aufgibt
- Lehrkraft ist informierend/Wissensvermittler
- Religionsunterricht
- Konfessioneller RU
- Pro Konfession (evangelisch, katholisch, muslimisch) ein eigener Unterricht, in dem auch die Lehrkraft die Konfession der SuS besitzt und diese auch glaubhaft vertritt und vorlebt
- Zusätzlich noch Philosophieunterricht (grüne Steine)
- Lehrkräfte sind konfessionell
- „Wir lernen von Vorbildern“
- Problem: Interdisziplinarität?!
- Eine Idee ist es, dass zunächst der (konfessionelle) Religionsunterricht stattfindet und erst nachdem die SuS eine religiöse Basis in ihrer eigenen Konfession haben, wird der Religionsunterricht zur Religions- bzw. Weltkunde
- Problem: kann es nicht von Anfang an beides geben und die SuS entscheiden sich?
- Wäre es nicht sinnvoll, zunächst eine Religions- bzw. Weltkunde und erst danach einen Religionsunterricht zu erteilen, damit die SuS sich aufgrund der zunächst erlebten Vielfalt für eine Religion entscheiden können?!
- Religionskunde/Weltkunde?!
Zu den Zielen / allgemeines Profil:
- Verfolgt man die Idee, dass zunächst Religionskunde und dann erst der eigentliche Religionsunterricht stattfindet, so findet auch bei den Zielen eine zeitliche Entwicklung statt
- In der Religionskunde werden der Reihenfolge nach folgende Ziele erreicht:
- Religion erleben
- Glaubensvermittlung
- Wissensvermittlung
- Identitätsentwicklung
- Im Religionsunterricht werden daraufhin folgende Ziele erreicht:
- Perspektivenwechsel
- Pluralitätsfähigkeit
- Dialogfähigkeit