„Kooperierende Fächergruppe V2“
Zu den Schüler*innen:
- Sowohl der evangelische Religionsunterricht, als auch der Philosophieunterricht sind „offen für alle“. Es sitzen dort evangelische, katholische, muslimische und „konfessionslose“ Schüler*innen gemeinsam (in überwiegend getrennten Unterrichten). Der Klassenverband bleibt somit manchmal erhalten bzw. die Gruppen sind homogen.
Zu den Lehrer*innen:
- Die Lehrer*innen des evangelischen Religionsunterrichts sind evangelisch.
- Katholische Lehrer*innen und Philosophielehrer*innen sind ebenso befähigt zur Offenheit zu erziehen. „Muslimische Lehrer*innen sind dies eher nicht“ (sic!) und kommen aus diesem Grund nicht in dem Modell vor.
- Es sollte ein ständiger Dialog unter den Fachkolleg*innen stattfinden.
Zur Verantwortung:
- Der (ev.) Religionsunterricht bleibt in evangelischer Verantwortung („in evangelischer Hand“).
Zu den Zielen:
- Das primäre Ziel: „Verantwortliches Denken & Handeln im Hinblick auf Religion & Glaube“.
- Die Ziele bauen aufeinander auf – von unten nach oben.
- Zuspitzung auf Dialog.
- Es gibt sichtbare und schwer sichtbare Probleme (vgl. die unterschiedlichen Positionen der roten Problemsteine).
- Auf der Rückseite: „Glaubensvermittlung“.
Zum Profil / Allgemeines:
- Der Staats-Kirchenvertrag bleibt erhalten. Es gibt evangelischen und katholischen Religionsunterricht und Philosophieunterricht (gebaut wurde nur der evangelische Unterricht auf der großen grünen Platte und Philosophieunterricht auf der hellblauen Platte).
- Es soll einen Dialog mit Muslim*innen geben, aber kein Mitspracherecht für diese im Religionsunterricht. Muslim*innen fungieren als Berater*innen.
- Ein deklariert konservatives Profil, angepasst an ein christlich-abendländisch geprägtes Land.