„Konfessionell gebunden – interreligiös“
Zum Profil/Allgemein:
- Das Modell braucht zwei Platten, da Stadt und Land abgebildet werden. Dazwischen können Brücken geschlagen werden.
- Rechts: homogene Klassen im Bereich des flachen Landes, dort wohl eher ev. RU. (Aber auch diese sollen ab und an muslimischen/katholischen RU erhalten, aber insgesamt eher über längere Zeit evangelischer RU – phasenweise aber Unterricht von unterschiedlichen Lehrkräften)
- Links (ab Sek I): Im Prinzip wie „Religionsunterricht für alle in Hamburg“, aber bekenntnisorientiert(er) mit sich positionierender Lehrkraft, daher auch ein Wechsel der Lehrkräfte.
- Hinterer Teil: eher von der Grundschule bis Klasse 5/6 – konfessioneller RU in weitgehend homogenen Gruppen.
- Auch im homogen angelegten Bereich (Grundschule bis Klasse 5/6) gilt: Der RU ist grundsätzlich offen für alle, aber dann dennoch überwiegend profiliert durch die jeweilige Perspektive der Religion, der die Lehrkraft angehört.
- Grundschulen und weiterführende Schulen sind differenziert zu betrachten, da dort auch jeweils andere Zielsetzungen zu benennen sind.
- Beim Einsatz von „Expert*innen“ muss geklärt sein, wer bestimmen darf, wer als Expert*in kommen darf.
Zu den Schüler*innen:
- SuS unterschiedlicher Konfessionen und Religionen werden (phasenweise) zusammen in einer Lerngruppe unterrichtet (jüngere SuS eher in homogenen Gruppen).
- SuS dürfen nicht als „Expert*innen“ ihrer Religion/Konfession von den Lehrkräften „genutzt“ werden.
Zu den Lehrer*innen:
- Lehrkräfte, die sich zu ihrer Religion bekennen, nicht nur „Moderator*innen“.
- Phasenweise Lehrkräfte unterschiedlicher Religionen/Konfessionen.
Zu den Zielen:
- Überall muss Grundwissen vermittelt werden.
- Die hinteren Ziele gelten für alle, außer das Ziel „RU erleben“, dieses gilt nur für die homogenen Lerngruppen.
- Frühe Identitätsbildung bei SuS fördern!
- Immer ist wichtig: andere Religionen thematisieren!